Anschließend sind wir zum Flussufer gegangen, da haben wir
eine kurze Pause gemacht, weil es so warm war und weil wir zu Ruhe kommen
wollten. Wir hatten Glück, dass wir uns im Schatten verstecken konnten.
Wir
waren alle echt kaputt, als wir wieder in das Dorf gekommen sind. Nach einer
Stunde Ruhe hatten wir aber schon wieder genug Kraft mit dem Kindern Volleyball und Schweinchen in
der Mitte zu spielen. Es war echt lustig, als Malaika einmal zu uns Mädels aus
Deutschland „Süße“ gerufen hatte und auf einmal auch alle sambischen
Kinder „Süße“ zu rufen begannen. Später
fingen sie auch noch damit an, unseren Namen zu rufen, wenn einer von uns den Ball hatte und sie ihn bekommen wollten.
Frau Waldschmidt und Frau Zörner kochten während dieser Zeit für uns, Reis, der
in der Umgebung angebaut wurde, sowie Hähnchen, das leider ewig brauchte, ohne
Pfanne im Topf zu garen. Gegen späteren Abend wurde ein Kinoabend vorbereitet.
Es wurden Chips und Nüsse, sowie Cola, Fanta, oder Sprite gereicht. Wir sahen
dann mit dem ganzen Dorf gemeinsam im Aufenthaltsraum „Jack and the giants“.
Der Film hat uns gefallen, aber wir haben uns schon ein bisschen gewundert,
dass selbst die ganz kleinen 3Jährigen einen solchen Film mit angucken durften :-)
Ein paar Impressionen unseres heutigen Spielens:
Das ist eine Kochhütte.
Das ist ein Schlafraum eines Hauses, in dem drei dieser Hochbetten stehen.
Das ist der Esstisch innerhalb eines Wohnhauses.
Unsere Steckbriefe haben sie in jedem der Häuser hängen, bevor
wir kamen J :
Schwierig war heute für uns, zu beobachteten, wie die
Kinder unseren Müll aus dem Eimer wieder
rausfischten, um die Reste abzuschlecken, bis absolut nichts mehr vorhanden war,
oder, um damit zu spielen. Ähnliches erfuhren wir auf dem Spaziergang am
Mittag. Häufig baten Kinder uns dabei um
Essen, Getränke, oder Spielsachen, so dass wir unglaublich versucht waren zu
geben, trotz des Wissens, dass wir dann nicht allen werden helfen können….
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen