Sonntag, 24. August 2014

Samstag, 23.08.14

Heute konnten wir das erste Mal ausschlafen, während Frau Zörner und Frau Waldschmidt versuchten den Blog hoch zu laden. Danach machten wir zum ersten Mal mit dem gesamten Dorf einen Spaziergang und besuchten das  Museum. Dort haben wir unter anderem alte Waffen, alte Pfeiffen, verschiedene sambische Getreidesorten und  Bilder des Königs, der in Limulunga lebt, gesehen.




Anschließend sind wir zum Flussufer gegangen, da haben wir eine kurze Pause gemacht, weil es so warm war und weil wir zu Ruhe kommen wollten. Wir hatten Glück, dass wir uns im Schatten verstecken konnten.
 
 
 
Wir waren alle echt kaputt, als wir wieder in das Dorf gekommen sind. Nach einer Stunde Ruhe hatten wir aber schon wieder genug Kraft  mit dem Kindern Volleyball und Schweinchen in der Mitte zu spielen. Es war echt lustig, als Malaika einmal zu uns Mädels aus Deutschland „Süße“ gerufen hatte und auf einmal auch alle sambischen Kinder „Süße“ zu rufen begannen. Später fingen sie auch noch damit an, unseren Namen zu rufen, wenn einer von uns  den Ball hatte und sie ihn bekommen wollten. Frau Waldschmidt und Frau Zörner kochten während dieser Zeit für uns, Reis, der in der Umgebung angebaut wurde, sowie Hähnchen, das leider ewig brauchte, ohne Pfanne im Topf zu garen. Gegen späteren Abend wurde ein Kinoabend vorbereitet. Es wurden Chips und Nüsse, sowie Cola, Fanta, oder Sprite gereicht. Wir sahen dann mit dem ganzen Dorf gemeinsam im Aufenthaltsraum „Jack and the giants“. Der Film hat uns gefallen, aber wir haben uns schon ein bisschen gewundert, dass selbst die ganz kleinen 3Jährigen einen solchen Film mit angucken durften :-)
Ein paar Impressionen unseres heutigen Spielens:





 
 So sieht es hier übrigens aus:

 Das ist eine Kochhütte.
 
 Das ist ein Schlafraum eines Hauses, in dem drei dieser Hochbetten stehen.
 
 Das ist der Esstisch innerhalb eines Wohnhauses.
 
Dies ist eine Kochstelle, auf der gerade Bohnen zubereitet werden.
Unsere Steckbriefe haben sie in jedem der Häuser hängen, bevor wir kamen J :
 
Schwierig war heute für uns, zu beobachteten, wie die Kinder unseren Müll aus dem Eimer wieder rausfischten, um die Reste abzuschlecken, bis absolut nichts mehr vorhanden war, oder, um damit zu spielen. Ähnliches erfuhren wir auf dem Spaziergang am Mittag. Häufig baten Kinder uns dabei um Essen, Getränke, oder Spielsachen, so dass wir unglaublich versucht waren zu geben, trotz des Wissens, dass wir dann nicht allen werden helfen können….
 

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