Freitag, 29. August 2014

Mittwoch, 27.08.14

Heute konnten wir einigermaßen ausschlafen. Als wir aufgestanden sind und gefrühstückt haben, kam um 10.00 Uhr auch schon John, unser Fahrer. Mit dem sind wir dann erst zum Hafen gefahren, wo es wirklich sehr trocken war. John hat uns dann auch erzählt, dass es erst im Januar hier richtig geflutet wird, und dass die Boote so lange im Trockenen liegen. Nicht weit vom Hafen war dieser kleine Souvenir-Shop, in dem man Töpfe, Tiere aus Holz, Kochlöffel und Teer (um Löcher in den Booten zu stopfen) und andere selbstgemachte Dinge kaufen konnte. Neben dem Souvenir-Shop standen auch Jungs, die auf den riesigen Xylophonen gespielt haben.








Als wir dann alles gesehen haben, sind wir noch zum Supermarkt gefahren und haben etwas Proviant für die morgige Fahrt eingekauft. Zuhause angekommen, wurde erstmal das Mittagessen gekocht. Nebenbei konnten wir sehen, wie Namunji Shima zubereitete und haben gleich ein Foto gemacht.
 

Um 16 Uhr ging die Vorbereitung für unsere Abschiedsparty in die heiße Phase. Das ganze Dorf hat stundenlang das Essen vorbereitet. Sehr lustig war, dass Frau Zörner sogar „Shima“ zubereitet hat. Hier der Fotobeweis:


 
Wir Mädchen haben die ganze Zeit mit den anderen gespielt und Frau Waldschmidt hat viele Bilder von uns gemacht:



 
Nach einiger Zeit haben sich alle gesammelt und  hin gesetzt. Ozil, unser DJ, hat dann Musik angemacht. Nach und nach sind immer mehr Mädchen aufgestanden und haben angefangen zu tanzen- darunter auch Mownsa (unsere kleine Süße), sodass wir nur noch mit offenem Mund da saßen und gestaunt haben wie die Mädchen ( 4-10 Jahre)  ihre Hüften geschwungen haben. Nach einer kurzen Ansage von Max, konnten wir  dann auch schon das umfangreiche Essen ausprobieren.  Es gab Kartoffeln, Fisch, Reis,verschiedenes Fleisch und gekochte Gemüsesorten und natürlich auch das selbstgekochte Shima von Frau Zörner. Das Essen war wirklich richtig lecker J.

Als wir alle mit dem Essen fertig waren, hat Joyce noch kurz für uns getanzt.  Nach der tollen Tanzeinlage, gab es dann auch schon die Geschenkübergabe. Für jeden gab es ein sambisches Tuch und eine kleine Tasche. Die Mädchen aus dem Dorf haben dann noch einen Abschiedssong  für uns gesungen.  Klar mussten wir auch etwas weinen, da wir uns echt gut mit den Mädchen angefreundet haben und es am Schluss doch noch am Schönsten war. Aber wie man ja so schön sagt: „Man muss gehen, wenn es am schönsten ist.“

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