Mittwoch, 12. September 2012

Nachtrag – Montag, 10.09.2012


Unsere erste Nacht in Sambia! Sie war aufregend und warm, aber wir haben gut geschlafen. Leider aber etwas zu kurz. Aufstehen war um 5:00Uhr damit wir rechtzeitig um kurz nach sechs Richtung Limulunga aufbrechen konnten. Gestärkt mit Kaffee und Tee ging es dann schließlich los. Mit drei super Landrovern. Michael transportierte eine Person plus Gepäck, die anderen stiegen bei John ein. Den dritten Landrover  fuhr Christoph, der Kameramann zusammen mit Antonio, seinem Assistenten.
Wir fuhren durch den Stadtrand von Lusaka und haben so viel Müll auf der Straße gesehen. Das ist hier ein großes Problem, da es keine flächendeckende Müllentsorgung gibt. Ein paar Mal abbiegen und dann waren wir auf der laaaaangen Straße, die uns zu unserem Ziel führen sollte.
So verließen wir die Stadt recht zügig. Wir kamen uns vor wie irgendwo im Nirgendwo. Doch immer wieder Menschen, Bretterbuden, Hütten... Erstaunlich, wie viele Kilometer die Menschen hier am Tag zu Fuß zurücklegen. Autos haben übrigens Vorfahrt und die Leute werden mit der Hupe vorgewarnt.
Nach ca, 4 Stunden machten wir einen Zwischenstopp an der wunderschönen Mukambi Lodge. Dort bekamen wir ein super Frühstück. Sandwich mit Schinken und Käse oder Thunfisch-Tomaten-Salat.   Unser Weg führte uns weiter durch den Kafue Nationalpark und schon bald konnten wir die ersten Affen sehen! Es war wahnsinnig! Zu den Affen gesellten sich Impalas und Warzenschweine. Vor unserer Ankunft gab es noch eine Cola in einer Bar in Limulunga. Es war schon komisch, die Hauptattraktion zu sein – wir wurden von allen Seiten neugierig beäugt!
Der Empfang der Mädchen im Camp war super schön! Sie sangen für uns und wir waren alle sehr gerührt, die Tränen konnten wir kaum zurückhalten. Nach einer Besichtigung, bekamen wir ein tolles Essen, das die Mädchen für uns gekocht haben: Reis,Kartoffeln, Wurzeln, Bohnen, Fleisch mit Soße und Fisch!!!! Es war super lecker!
Später haben wir noch mit den Mädchen zusammengesessen und gesungen. Müde, voll mit neuen Eindrücken aber auch sehr glücklich ging es dann ab ins Bett.

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