Sonntags geht man in Sambia in die Kirche - in irgendeine... |
Gleich nach dem gewohnten Frühstück besuchten wir eine katholische Kirche. Sie sah mit ihren himmelblauen Wänden und bunten Malereien sehr ungewohnt und schön aus. Die Stimmung dort war etwas ernst, jedoch nicht angespannt. Es wurden Predigten gehalten, gebetet, gesungen, getanzt und aus der Bibel vorgelesen.
Zu unserer Überraschung sollten wir nach vorne zum Altar gehen, damit man uns willkommen heißen konnte. Während die Priester unsere Hände schüttelten, wurde uns zu Ehren ein Lied gesungen.
Wir fanden den Kirchenbesuch sehr lang, weil sich alles ständig wiederholt hat und wir nichts verstanden (Alles wurde auf Lotsi gesprochen).
Als er dann zu Ende war, trafen wir uns draußen, um uns herum sammelten sich die Einheimischen um uns die Hände zu schütteln. Schließlich gingen wir wieder nach Hause.
Dort hatten wir dann etwas Zeit für uns. Später holten uns Michael und Herr Lengwenus ab, damit wir zusammen mit den Mädchen aus den anderen Häusern zum See fahren konnten.
Der See war sehr schön. Dort haben wir „Dritter Abklatsch“ und „Der Plumpssack geht um“ gespielt. Außerdem sprangen wir Seil.
Leider mussten wir pünktlich zum Abendbrot nach hause. Es gab wieder Chili con Carne mit Reis.
Der Plumpssack geht um (hier Gideon) |
Nach dem Essen lackierten wir den Mädchen die Nägel und sie machten uns die Haare. Zum Schluss spielten wir noch ein paar Spiele. Auch Herrn Lengwenus wurden die Haare geflochten – es sah „supi“ aus.
Nagellack auch für die Jungen |
Ganz neues Styling |
Herr Lengwenus mit neuer Frisur |
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