Freitag, 5. September 2014

Natalia - Meine Zeit in Sambia

Ich bin einfach glücklich dass ich mit nach Afrika kommen konnte. Ich konnte mir angucken wie alle Menschen in Afrika leben, wie das Leben da auch schwer ist für manche Leute.
Ich hab kennen gelernt wie man ohne Wasser, Spiegel und andere  Sachen lebt.
Das Neue für mich war die Temperatur und der ganze Müll überall, der rumliegt. Dass wir in Deutschland es viel besser haben als manche Menschen hier.
Dass ich einfach ein anderes Leben ausprobieren konnte, hat mir richtig Spaß gemacht. Dass ich die Mädchen im Dorf kennenlernen durfte und die alle da richtig lieb sind
J, hat mich so gefreut.

Mich hat am meisten glücklich gemacht als ich sehen könnte, wie die alle kleine Kinder immer ein Lächeln hatten, wenn sie einfach unsere Hände halten konnten. Wenn wir immer mit denen gespielt haben, waren sie so glücklich und das war einfach ein gutes Gefühl.
Mir hat es wehgetan, als ich mir angeguckt habe wie die kleine Kinder unseren Müll raus  genommen haben und mit dem gespielt haben. Das hat mich schon ein bisschen traurig gemacht.
Nach ein paar Tagen haben die Kinder angefangen Briefe für uns zu schreiben. Die haben uns Sachen da erzählt, die haben uns zum Beispiel geschrieben, dass sie keinen Geburtstag feiern, und das wenn wir weg fahren, dass wir sie einfach nicht vergessen sollen - das war ehrlich süß von denen. Ich habe mich richtig gefreut als ich Briefe bekommen habe.

Ich habe da ein Mädchen im Dorf gefunden, sie heißt „Mawangala“ sie ist sehr lieb
J, wir sind Freunde geworden. Das war süß von ihr: wenn sie mit mir reden wollte, dann ist sie immer zu meinem Zimmer gekommen und hat sich da hin gesetzt und hat probiert mit mir zu reden. Obwohl sie wusste, dass ich nicht so perfekt Englisch reden kann, hat sie mir das so erklärt, dass ich es verstanden habe. J Das war richtig süß von ihr.
Ich finde es auch süß von ihr, als sie mir eine Tasche selber gemacht hat, und dazu einen süßen Brief geschrieben hat - ich habe mich sehr darüber gefreut.
Ich wollte auch, dass sie mich nicht vergisst, deshalb habe ich ihr 3 Armbänder als Geschenk gegeben. Sie hat sich sehr gefreut  als ich ihr die gegeben habe. Ich bin einfach froh, dass ich sie glücklich machen konnte.


Ich habe am meisten meine Eltern, eine Dusche und Internet vermisst.
Ich werde am meisten in Sambia die ganzen Kinderaus dem Dorf vermissen und die Sonne
J







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