Ich
bin einfach glücklich dass ich mit nach Afrika kommen konnte. Ich konnte mir
angucken wie alle Menschen in Afrika leben, wie das Leben da auch schwer ist
für manche Leute.
Ich hab kennen gelernt wie man ohne Wasser, Spiegel und andere Sachen lebt.
Das Neue für mich war die Temperatur und der ganze Müll überall, der rumliegt. Dass wir in Deutschland es viel besser haben als manche Menschen hier.
Dass ich einfach ein anderes Leben ausprobieren konnte, hat mir richtig Spaß
gemacht. Dass ich die Mädchen im Dorf kennenlernen durfte und die alle da
richtig lieb sind J, hat mich so gefreut.
Mich hat am meisten glücklich gemacht als ich sehen könnte, wie die alle kleine
Kinder immer ein Lächeln hatten, wenn sie einfach unsere Hände halten konnten.
Wenn wir immer mit denen gespielt haben, waren sie so glücklich und das war
einfach ein gutes Gefühl.
Mir hat es wehgetan, als ich mir angeguckt habe wie die kleine Kinder unseren
Müll raus genommen haben und mit dem
gespielt haben. Das hat mich schon ein bisschen traurig gemacht.
Nach ein paar Tagen haben die Kinder angefangen Briefe für uns zu schreiben. Die
haben uns Sachen da erzählt, die haben uns zum Beispiel geschrieben, dass sie
keinen Geburtstag feiern, und das wenn wir weg fahren, dass wir sie einfach nicht
vergessen sollen - das war ehrlich süß von denen. Ich habe mich richtig gefreut
als ich Briefe bekommen habe.
Ich habe da ein Mädchen im Dorf gefunden, sie heißt „Mawangala“ sie ist sehr
liebJ, wir sind Freunde geworden.
Das war süß von ihr: wenn sie mit mir reden wollte, dann ist sie immer zu meinem
Zimmer gekommen und hat sich da hin gesetzt und hat probiert mit mir zu reden.
Obwohl sie wusste, dass ich nicht so perfekt Englisch reden kann, hat sie mir
das so erklärt, dass ich es verstanden habe. J Das war richtig süß von ihr.
Ich finde es auch süß von ihr, als sie mir eine Tasche selber gemacht hat, und
dazu einen süßen Brief geschrieben hat - ich habe mich sehr darüber gefreut.
Ich wollte auch, dass sie mich nicht vergisst, deshalb habe ich ihr 3 Armbänder
als Geschenk gegeben. Sie hat sich sehr gefreut als ich ihr die gegeben habe. Ich bin einfach
froh, dass ich sie glücklich machen konnte.
Ich habe am meisten meine Eltern, eine Dusche und Internet vermisst.
Ich werde am meisten in Sambia die ganzen Kinderaus dem Dorf vermissen und die
Sonne J
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